„Krise kann ein produktiver Zustand sein, man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“
Max Frisch
Supervision ist die Betrachtung und Reflexion professionellen Handelns und institutioneller Strukturen.
Systemische Supervision basiert auf den Prinzipien systemischen Denkens. Theoretische Grundlagen bilden unter anderem die Kommunikationstheorie, die Kybernetik und die Systemtheorie.
Systemische Supervision ist immer kontextbezogen. Sie nimmt die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Blick. Ziel ist die Erweiterung der Denk- und Handlungsmöglichkeiten. Menschen werden als selbstverantwortlich handelnde Personen respektiert.
Als systemische Supervisorin versuche ich den Blick auszuweiten auf Faktoren, die normalerweise nicht gesehen oder nicht gewertet werden, und ermöglicht damit neue Lösungen. Ich arbeite lösungs- und ressourcenorientiert. Dabei ist meine Haltung allparteilich und kontextsensibel.
“Wir können jedes Mal etwas Neues lernen, wenn wir denken, dass wir es können.” – Virginia Satir
Methoden
Der systemischen Supervision steht ein breites Methodenrepertoire zur Verfügung z. B.
- Hypothesenbildung
- Auftrags- und Kontextklärung
- Zieruläre, ressourcen- und lösungsorientierte Fragen
- Refraiming
- die Arbeit mit Skulpturen
- Organigramme, Genogramme, Lagepläne
- Nutzen von Zeitlinien
- Tetralemma
- Walk and Talk
Das Supervisionskonzept bezieht sich auf den Bereich der professionellen Arbeit und die Entwicklung von
- Einzelnen
- Teams
- Gruppen
- Leitungen
- Organisationen
Entsprechend findet die Supervision in den verschiedenen Formen statt.
Die Gespräche finden in einem vertraulichen Rahmen statt und unterliegen der Schweigepflicht.
Termine
Der zeitliche Rahmen einer Systemischen Teamsupervision umfasst meistens eine Dauer von 90 – 120 Minuten (je nach Gruppengröße). Sie können die Termine bei Bedarf auch online wahrnehmen. Es ist empfehlenswert nach einem Zeitraum von ca. zwei Jahren die Supervision abzuschließen.
Termine nach Absprache